Multifunktionale Prüfungen in einem Durchgang: Wie wir 10.000 Fliegen mit einer Klappe schlagen.

Wenn viele unterschiedliche Prüfungen an Ihren Produkten durchgeführt werden müssen, wird dies üblicherweise über mehrere einzelne Stationen gelöst. Das bringt oft nicht nur zeitliche Probleme mit sich, sondern erfordert auch in sich abgeschlossene Prüfkreisläufe, die den Produktionsprozess oft an vielen Stellen durchbrechen. Mit unseren Engberts Multi-Prüfsystemen zeigen wir den Gegenentwurf: Konzeptionell ausgearbeitete All-in-One-Systeme, die die Produktprüfung als Ganzes betrachten und multidisziplinar abbilden: mechanische, elektrische, optische und weitere Kontrollen und Messprozesse werden in Sekunden absolviert. Wie immer geht der tatsächlichen Entwicklung ein Analyse-Prozess voraus, in dem wir die Eigenschaften des Produkts und Ihre Anforderungen an den Produktionsprozess auf den Prüfstand stellen: Dabei legen wir unser Augenmerk nicht nur auf die Optimierung der maschinellen Lösung, sondern auch auf den Menschen – Ergonomie, Transparenz und einfache, selbsterklärende Bedienungskonzepte erhöhen die Effizienz und Funktionalität – der Prüfprozess muss sich nahtlos und sicher in Ihre Produktionskette integrieren lassen. Von Engberts bekommen Sie die komplette Lösung von der Projektierung und Entwicklung über die Produktion (auch in Kleinserien) bis zur Inbetriebnahme und Schulung Ihrer Fachkräfte.
Fragen Sie uns nach weiteren Beispielen und Möglichkeiten!

Prüfdatenexport

Alle Daten des Prüfprozesses können an angeschlossene EDV-Systeme wie ERP oder MES übergeben werden. Hierfür stehen unterschiedliche Exportmöglichkeiten zur Verfügung.

  • Datenübergabe über API,
  • CSV-Export,
  • Webservice,
  • und viele mehr!

Bedienung des Prüflings

Neben den unterschiedlichen Prüfverfahren können im Prozess auch Aktionen am Prüfling vorgenommen werden, z. B. das Betätigen von Schaltern.

  • Drehen eines Nockenschalters,
  • Drücken von Tastern,
  • (Um-)Positionierung von beweglichen Teilen des Prüflings

Kennzeichnung des Prüflings

Im Prüfprozess können wir den Prüfling jeweils mit Kennzeichnungen versehen, z.B. um die erfolgte Prüfung zu dokumentieren. Die Kennzeichnung kann per aufgebrachtem Etikett, Laserbeschriftung, oder direkte Bedruckung per Stempel oder im Tintenstrahlverfahren erfolgen. Im einfachsten Fall kann die Kennzeichnung auch durch einen eingepressten Körnerpunkt erfolgen. Darüber hinaus kann mittels optischer Prüfung auch abschließend das erfolgreiche Beschriften kontrolliert werden.

  • Etikettieren,
  • Laserbeschriften,
  • Stempeln,
  • Bedrucken,
  • Markierung,
  • Rücklesen der Kennzeichnung

Prüflingserkennung

Auf Basis multipler Erkennungskriterien erkennen wir den Prüfling bzw. die jeweilige Variante und können abhängig von der erkannten Version unterschiedliche Prüfabläufe und Kontrollen ablaufen lassen.

  • Erkennung über optische Prüfungen oder Einlesen von Codierungen wie z. B. EAN, QR etc.

Mechanische Abfragen

Durch Einlegen des Prüflings in eine formschlüssige Gegenkontur können viele Tests auf einfache Art erledigt werden. Es kann z.B. mittels kleiner Schaltstifte geprüft werden ob Anbauteile am Prüfling vorhanden sind (Clips, Verriegelungen, Rastnasen, etc.), ob der Prüfling die richtige Kontur hat (Codierung, vollständig verrastet, maximale Größe, Schaltpunkte, etc.). Zudem können mittels verfahrbarer Ebenen zusätzliche Abfragen realisiert werden. Das geht bis hin zu Mikrometer-genauen Messungen mittels Schaltstiften und Schrittmotorantrieb.

  • Positionsabfrage,
  • Konturabfrage,
  • Ausrichtung,
  • Bauteilerkennung,
  • Maßhaltigkeit

Dichtigkeitsprüfung

Bei Dichtigkeitsprüfungen können wir einerseits nur auf Dichtheit bzw. Leckagen prüfen, um z. B. zu testen, ob alle Dichtungen richtig montiert wurden. Andererseits kann mit einem zusätzlichen Messgerät exakte Leckraten ermittelt werden.

  • Dichtigkeit,
  • Prüfung von Dichtungen,
  • Messungen von Leckraten

Optische Prüfung

In der Optischen Prüfung können wir verschiedenste Parameter testen (z. B. Farbe, Kontur, Ausrichtung, Adernfarbe der Litze im Stecker, Beschriftung auf Bauteilen) sowie die korrekte Anzahl und Position von Bauteilen (z. B. Clips, Schäume, Ummantelungen, Halterungen, Abstände) kontrollieren. Darüber hinaus ist es möglich, mit weiteren optischen Sensoren Messungen vorzunehmen, um z. B. die Maßhaltigkeit des Prüflings zu kontrollieren.

  • Farbabfrage
  • Positionsabfrage
  • Konturabfrage
  • Ausrichtung
  • Bauteilerkennung
  • Maßhaltigkeit

Elektrische Prüfung

Elektrische Prüfungen reichen von einfachen Kurzschluss- und Verbindungstests über Messungen von Bauteilen (4-Leiter-LCR) bis hin zu Schutzleiterprüfungen und Hochspannungs-Isolationstests.

  • Hochspannungs-Isolationsprüfung,
  • Bauteilmessung,
  • Vierleitermessung,
  • Widerstandsmessung,
  • Spulenmessung,
  • Schutzleitermessung,
  • Durchgangsprüfung

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